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Essele op Tour

Ulm – Aschaffenburg – Nördlingen und Dinkelsbühl

 

 

KG – Tagebuch der Mehrtagestour

 

Samstag, den  23. Mai 2015

 

Wie auch in den vergangenen Jahren startete auch in diesem Jahr wieder am Pfingstsamstag ein Bus, gefüllt mit gutgelaunten Mitgliedern der KG “Blau-Wieße Essele“ Menden, zu unser, alle zwei Jahre, stattfindenden Pfingsttour.

Über die Autobahn ging es in den Süden unserer Republik mit dem Ziel Ulm. Hier hatte das Tourteam im Hotel Maritim entsprechende Zimmer reserviert.

Nach einer kurzweiligen Fahrt, unterbrochen von der obligatorischen Frühstückspause, erreichten wir dann unser Reiseziel, bezogen unsere Zimmer und machten uns auf die Stadt zu erkunden.

Die Stadt Ulm ist eine mittelalterliche Stadt aus dem Jahre 1181 in Baden-Würtemberg, und liegt am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alp direkt an der Donau welche hier die Grenze zu Bayern  bildet.

Ulm hat, wie wir feststellten eine sehr sehenswerte Altstadt, welche leider  im zweiten Weltkrieg stark gelitten hat, aber zwischenzeitlich sind diese Schäden beseitigt worden, so dass sich eine Erkundung lohnt.

Das bekannteste Bauwerk der Stadt ist das Ulmer Münster, eine evangelische Kirche mit dem höchsten Kirchturm der Welt, welcher 4 m höher ist als die Türme des Kölner Dom.

Der Bau wurde im Jahre 1377 begonnen aber nach 166 Jahren, im Jahre 1543 vorübergehend eingestellt.

Erst im Jahre 1844 wurde nach 300 Jahren, nachdem auch in Köln der Dom weitergebaut wurde, die Bautätigkeit wieder aufgenommen und im Jahr 1890 vollendet.

Wie die Sage erzählt, warteten die Ulmer Bauherren mit der Fertigstellung des Turmes auf die Kölner Fertigstellung der Domtürme, welche eine Höhe von 157 m haben und setzten dann auf Ihren Turm noch eine Kreutzblume von 4 m drauf, um damit den höchsten Kirchturm zu bekommen.

Nach einem Stadtbummel der Damen durch diverse Geschäfte und den Herren vor dem Fernseher, es war schließlich der letzte Spieltag der Bundesliga, trafen sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen im Brauhaus “Barfüsser“

Nachdem wir uns gestärkt hatten stand gegen 21.oo Uhr eine abendliche Stadtführung mit einem Nachtwächter bzw. Nachtwächterin auf dem Programm. Zu Ihrer Unterstützung wurden zwei Mitglieder gesucht, welche als Landsknechte mit entsprechender Kopfbedeckung und Laterne ausgestattet, dafür zu sorgen hatten, dass die Gruppe zusammengehalten wurde und keiner verloren ging.

Es kam wie es kommen musste, unsere Senatoren Heinz-Josef Bungartz sowie Peter Bieber wurden, trotzdem sie sich unauffällig in den Hintergrund zurückgezogen hatten,  auserkoren um diese Aufgabe zu erfüllen.

 

Sonntag, den  24. Mai 2015

 

Heute stand ein Besuch der Stadt Augsburg auf dem Programm welche ca 85 km von Ulm entfernt liegt und die drittgrößte Stadt nach München und Nürnberg in Bayern ist.  Die Stadt wurde im Jahre 15 v. Chr. vom Kaiser Augustus gegründet und ist somit eine der ältesten Städte Deutschlands.

Bekannt ist Augsburg durch die Familie Fugger und der von Jakob Fugger im Jahre 1521 gestifteten „Fuggerei“,  die älteste soziale Wohnsiedlung der Welt für bedürftige Bürger Augsburg.

Vor dem Rathaus sollten wir die Stadtführerin treffen, leider war dieses jedoch so ohne weiteres nicht möglich, da der FC Augsburg in die Europa- League  aufgestiegen war und vor dem Rathaus eine riesige Menschenmenge dieses lautstark feierte, so dass wir einen anderen Treffpunkt vereinbaren mussten.

Unsere Stadtführung begann daher in der “Fuggerei“, eine “Stadt in der Stadt“, umgeben mit einer Stadtmauer und Stadttoren, welche bis in die heutige Zeit noch bewohnt ist.

Voraussetzung für die Zuteilung einer Wohnung, man ist:  “Bedürftig, katholisch und ein Bürger der Stadt Augsburg.“   

Neben der sehr geringen Jahresmiete von 1 Rheinischen Gulden, heute o,88 €uro verpflichten sich die Bewohner täglich drei Gebete für die Stifterfamilie zu sprechen. 

Der prominenteste Bewohner der Fuggerei war im übrigen der Urgroßvater von Wolfgang Amadeus Mozart.

Anschließen ging es weiter in Richtung Rathaus, einem mächtigen Bau, erbaut in den Jahren 1615 -1624,   mit seinem bekannten Goldenen Saal welcher einen Besuch lohnt.

Zum Ende der Stadtführung, eine Gruppe besuchte noch die „Augsburger Puppenkiste“ einem Puppen–Marionettentheater das durch das Fernsehen bekannt geworden ist, stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen und nachdem wir auch noch den Dom besichtigt hatten,ging es anschließend mit dem Bus wieder zurück nach Ulm.

Der Abend stand dann zur freien Verfügung und bei den vielen Gaststätten und Zunfthäusern die es in Ulm gibt, hat jeder etwas passendes gefunden.

 

 

Montag, den  25. Mai 2015

 

Viel zu schnell war der Tag der Rückreise gekommen aber bevor es endgültig in Richtung Heimat ging stand noch ein Besuch der mittelalterlichen Städte  „Nördlingen“  und  „Dinkesbühl“ auf dem Programm.

Gegen 10.oo Uhr hieß es dann Kofferpacken und los ging die Reise nach Nördlingen, einer alten traditionsreichen Reichsstadt und jetzigen Kreisstadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries an der Romantischen Straße in Bayern.

Die Stadt ist umgeben von einer mächtigen Stadtmauer welche rundherum zu Fuß erkundet werden kann.

Nach ca  2 Std Aufenthalt ging es dann weiter nach Dinkelsbühl einer ebenfalls sehr alten Stadt. Die erste Urkundliche Nennung stammt aus dem Jahre 1188. Sie liegt an einer mittelalterlich  Pilger- und Handelsstraße von Italien zur Nordsee.

Auch Dinkelsbühl ist von einer 2,5 km langen Stadtbefestigung mit 4 mächtigen Stadttoren umgeben.

Leider hatte der Wettergott, welcher es bis dato gut mit uns gemeint und nicht enttäuscht hatte, nun kein Einsehen mehr und aus dunklen Wolken begann es zu regnen.

Schnell noch ein Besuch im  „Weibs Brauhaus Dinkelsbühl“  wo das Bier von einer weiblichen Braumeisterin gebraut wird und danach traten wir dann die Heimreise an.

Gegen 22.3o Uhr hatte uns Menden wieder und alle Teilnehmer strebten ihrem Domizil entgegen.

 

 

Fazit:

 

Die Teilnehmer waren alle wieder einmal des Lobes voll über diese tolle Tour und das harmonische Miteinander Aller. Man darf festhalten, dass es wieder eine sehr gelungene Veranstaltung war, und dem Tourteam für seine Ausarbeitung und Durchführung unser aller Dank gilt.

Tagestour 2014 nach Frankfurt

Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Tagestour 2014

Mit ca. 45 Gästen an Bord eines modernen Reisebusses begaben wir uns zwar nicht in die Luft, aber wir erhielten eindrucksvoll das Gefühl, wie es wäre, in die Luft zu gehen. Und das mit einer Rundfahrt fast auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens.


Natürlich nur mit den nötigen und notwendigen Sicherheitchecks, sprich Leibesvisitation und Röntgendurchleuchtung der mitgenommen Utensilien. Da musste schon erklärt werden, dass man mit dem klassischen McGyver-Taschenmesser keine terroristischen Gedanken hegt, sondern dieses eher zum Apfelschälen braucht. Haushohe Flugzeuge mit riesigen Triebwerken und deren sich zu Teil noch rotierenden Turbinen, emsig beschäftigte Menschen sowie hin und her fahrende Spezialfahrzeuge aus der Nähe beobachtend, befuhren wir backstage den Airport. Wir erhielten einen Einblick in den Flughafenalltag, den man als Tourist nur beiläufig aus dem Fenster des bald abfliegenden A380 der Lufthansa erhascht. Startende und landende Flugzeuge aus aller Welt in unmittelbarer Nähe, ohrenbetäubender Lärm und Flüsterjets wechselten sich ab, waren für uns ein Erlebnis, was man nicht alle Tage geboten bekommt. Von einer begeisternden und begeisterten Touristikführerin erhielten wir eine Vielzahl von Informationen rund um den Airport und den dort beheimateten Fluggesellschaften, speziell der Lufthansa mit ihren neuen Superfliegern, den A380 von Airbus. Nach einer guten Stunde war die Rundfahrt beendet und wir landeten wieder im Hauptgebäude, wo uns unser Reisebus (kein A380) erwartete, um uns diesmal nach Frankfurt-City zu bringen.


Hier erhielten wir einen Einblick in die Stadtmetropole mit einer Rundfahrt. Bei unserem Reiseführer, der zugestiegen war, handelte es sich nach ersten Erkenntnissen wohl um einen passionierten Flohmarktliebhaber. Denn gefühlte 4-5mal wurde uns der aktuell stattfindende traditionelle Flohmarkt am Mainufer angepriesen, an dem wir 4-5mal vorbeifuhren. Jedoch hat die Stadt auch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten, die aufgrund der hessischen Mundart nicht immer klar in das Gehör eines Rheinländers gelangten und dort entsprechend in die heimische Landessprache übersetzt werden konnte. Alles in allem war es dennoch eine kurzweilige und informative Fahrt. Die freie Zeit anschließend gestalteten analog der letztjährigen Mehrtagestour kräftige Regengüsse feuchtfröhlich mit. In kleinen Gruppen wurde die Frankfurter Innenstadt erkundet bzw. vergessene Regenschirme durch hastig neu gekaufte ersetzt, damit man die Einkaufsmeile einigermaßen trocken durchlaufen konnte.


Unser Reisebus chauffierte uns am späten Nachmittag zu einem traditionellen hessischen Apfelweinlokal nach Frankfurt-Seckbach. Dort erwartete uns in dem seit 1806 bestehenden Lokal „Zum Rad“ eine gutbürgerliche, regionale Küche mit einer sehr guten Mahlzeit, die á la carte bestellt werden konnte. So mancher „Ebbelwoi“ wurde auch verköstigt und mit einer „leicht“ verregneten Rückfahrt ging ein teilweise anstrengend, jedoch schöner und eindrucksvoller Tagesausflug zu Ende. An dieser Stelle sei noch einmal dem Organisationsteam für die hervorragende Ausarbeitung und Gestaltung der Tagestour gedankt.


Dreimol Mengde Iaah


HPS

Familientag 2014

Rund um Menden

Unter diesem Motto stand der diesjährige Familientag. Manfred Jedis und sein Team hatten zu Beginn zwar starke Erinnerungslücken, wohin es eigentlich ging, aber unter Führung von Lars Bieber begab sich eine illustre Truppe von Neugierigen auf die Wanderschaft.

 

Gestartet wurde traditionell am Mendener Wahrzeichen, dem Heuesel am Markt. Von dort führte uns der Weg am Sportplatz des ASV und an der Grundschule vorbei in das Wohngebiet Gutenbergstraße. Nachdem wir dieses durchquert hatten befanden wir uns im Grünen und Stillen. Der Weg am Friedhof wurde mit einsetzendem Regen zu einer Schirm auf/Schirm zu-Wanderung, den Hundeplatz passierend bewegten wir uns in Richtung Bahn. Wir erreichten noch guter Stimmung das „Grenzgebiet“ und überschritten am Bahnhof die magische Linie, um auf der Meindorfer Seite entlang der Autobahn Richtung Siegauen zu gehen. Fragende Gesichter hier und da und Mutmaßungen aller Art, wo es denn nun hinginge. Nach Meindorf – zum Grillplatz an der Sieg? Spätestens als wir wieder unter der Autobahn Richtung Mirz abbogen, waren diese Zielvorstellungen passé.

 

Auf der Mirz erreichte uns der Regen mit seiner vollen Wucht. Mit Müh und Not nutzten wir Unterstellmöglichkeiten in Garageneinfahrten, Hauseingängen und Vordächern und mussten notgedrungen eine Pause einlegen, damit die Wassermassen die Erde ungehindert erreichen konnten. Nachdem die erste Flut überstanden war, machten wir uns auf, den Zielort noch halbwegs trocken zu erreichen. Wie sich alsbald herausstellte wurde dabei nicht der Grillplatz am Schützenhaus angesteuert, sondern die Esselsburg.

 

Hier hatte Manfred Jedis und seine Jungs angesichts der Wetterlage umdisponiert und den großen Raum im 1. OG schnell für die Familien für einen schönen Nachmittag hergerichtet. Gegrillt wurde auf dem Grill hinter der alten Burg, mit Schirmen vor Wind und Wetter geschützt - praktisch abgeschirmt. Angesichts dieser unkonventionellen Umgestaltung kam schnell wieder gute Stimmung auf und nur die Kinder blieben aufgrund der Nässe ein wenig auf der Strecke, da das Spielangebot doch größtenteils nicht genutzt werden konnte. Es wurde viel erzählt und etlichen Mitgliedern wurde der Zustand der Esselsburg jetzt erst richtig bewußt und spontan kamen einige Ideen auf, diese Widrigkeiten kurz- bis mittelfristig abzuschaffen. Hierbei spielte der Gedanke, Vereinstreffen wie Familientag o. ä. dann häufiger in der Esselsburg abzuhalten, eine vorrangige Rolle.

 

Wir danken Manni Jedis und seinem Team, trotz seiner Konzentrationsschwächen zu Beginn der Wanderung, für die sehr gute Organisation und die schnelle Art, mit den schlechten Wetterbedingungen umzugehen und uns einen schönen Familientag zu bescheren. In der Hoffnung nächstes Jahr mal ohne Regen auszukommen warten wir ab.

 

Dreimol Mengde Iaah

 

HPS

Sommerrodeln in Altenahr

Auf Schorsch Hackl´s Spuren

Das Ziel am diesjährigen Familientag war mal nicht ein Grillplatz oder ähnliches, sondern die sportlich herausfordernde Sommer-Rodelbahn in Altenahr. Mit präziser Navigation chauffierte uns Karsten Staeck mit dem Bus nach Altenahr und dort konnten wir uns nach eigener Neigung und körperlichem Befinden vergnügen.

Für die Sportlichen bot sich natürlich die Sommer-Rodelbahn an. Auf dieser wurde je nach Selbsteinschätzung und Mut mal zügig, mal vorsichtiger durch die Kurven gerodelt. Die Kleinen mutig mit den Eltern, die Großen schnell wie Schorsch Hackl. Hier und da half dann auch die Fliehkraft nicht immer im Sinne des Rodlers so nach, das der Bremshebel doch noch gezogen wurde, um das Schlimmste zu verhindern. Im Großen und Ganzen sind aber alle heil durch die Bahn gekommen.
Zum Kräftesammeln bot sich eine gut organisierte Gastronomie an, sowie Streichelzoo und Spielplatz. Die Letztgenannten wurden aber auch von den jung gebliebenen Erwachsenen genutzt, die sich von den Strapazen der Rennstrecke erholen wollten.

Am späten Nachmittag wanderten schließlich zwei Gruppen auf getrennten Wegen Richtung Altenahr. Hierbei bot sich das Ahrtal in seiner ganzen Pracht aus verschiedenen Blickwinkeln den Augen der Wanderer an, so das jeder etwas anderes erzählen konnte. Auch für Nichttrainierte war die Strecke von der Sommer-Rodelbahn in den Ort gut zu bewältigen, zumal unser Kassierer, H.-W. Plenz, einen Teil der Wanderroute tags zuvor getestet hatte. Die „Nichtsportler“ fuhren mit dem Bus, den mittlerweile Uwe Staeck übernommen hatte, nach Altenahr. Dort hatten sich die Wanderer bei Kaltgetränken, Kaffee, Eis und Kuchen für die Heimfahrt gerüstet. Bei strahlendem Sonnenschein und gut gelaunten KG-Mitgliedern ging in Menden ein wunderbarer Familientag zu Ende.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Organisatoren dieses Tages.

KG in Frei- und Straßburg

Mengdener Essele treffen die Elsässer Störche

Unser Wappentier am Markt staunte nicht schlecht, als am frühen Pfingstsamstagmorgen schon soviel Betrieb auf dem Parkplatz war. Pünktlich um 6.00 Uhr chauffierte uns der Busfahrer von Rheinland-Tours mit dem Doppeldeckerbus Richtung Elsass, genauer Richtung Freiburg im Breisgau.

Tag 1
Gegen Mittag erreichten wir unser Domizil für die nächsten zwei Tage bzw. Nächte. Die Koffer wurden in einem Aufbewahrungsraum schnell abgestellt, denn in der Stadt erwarteten uns bereits Stadtführer, die uns mit den berühmtesten und den versteckten Sehenswürdigkeiten von Freiburg bekannt machen wollten. In drei Gruppen aufgeteilt, durchstreiften wir die Gassen und Gässchen und stellten fest, dass Freiburg eine Menge zu bieten hat. Das Münster (nicht so schön wie der Dom), mit vielen architektonischen Feinheiten versehen, die Fachwerkbauten, liebevoll geschmückten Gässchen und die vielen kleinen Wassergräben innerhalb der Fußgängerzone. Über die Wassergräben wird erzählt, dass der- oder diejenige, der/die unfreiwillig in die Wasserrinne tritt oder fällt eine Freiburgerin oder einen Freiburger ehelichen muss. Über Einzelschicksale dieserart wurde allerdings im Kreise der Essele nichts bekannt.
Nach ca. 90 Minuten waren wir soweit im Bilde, dass wir uns frei in Freiburg bewegen konnten und somit den Tag wie geplant zur freien Verfügung ausklingen lassen konnten. Das sich die Essele dabei immer über den Weg liefen, tat sein übriges dazu und so hörte man immer wieder aus allen möglichen Stadtwinkeln das altbekannte „Mengde, Iaah“.
Die „wenigen“ Fußballfans von Freiburg und Schalke störten dabei nicht, ließen sich aber nicht auf einen Alternativschlachtruf ein.

Tag 2
(Regen! – die Frisur hält) begann auch recht früh, da für diesen Tag drei Ausflugsziele geplant waren: Elsass Rundfahrt nach Colmar, Riquewihr (seitens des Busfahrers als Reykjavik bezeichnet) und Breisach. Aufgrund des Grenzgebietes waren wir mal in Frankreich, dann Deutschland, wieder Frankreich oder doch noch in Deutschland? Wer nicht aufmerksam war, verpasste schnell den Anschluss und die Orientierung. Colmar ist bekannt für seine historisch wunderbar erhaltenen Fachwerkhäuser; die Kanäle, die zu einer Rundfahrt wie in Venedig einladen oder den Anspruch, als Hauptstadt des elsässischen Weines zu gelten. Hier begegneten wir auch immer häufiger dem Wappentier des Elsass: dem Storch. Auf so manchen Dächern waren Storchennester angelegt und immer wieder sahen wir den Adebar hoch oben über die Häuser blicken. In den Straßen bzw. Geschäften als Stofftier vertreten, auf Gläsern, Schlüsselanhänger, Teller und Tassen, also auf allem, was das Touristenherz höher schlagen lässt.
Riquewihr, ca. 15 KM von Colmar entfernt, bot uns als eines der schönsten Dörfer Frankreichs eine nahezu komplett erhaltene Altstadt mit den historischen Befestigungsanlagen aus dem 16. Jahrhundert. Trotz des Besucherstromes war es ein angenehmes Gefühl die Vergangenheit hier zu spüren. Von hier führte uns die Rundfahrt nach Breisach zur Sektkellerei Geldermann.
In einer höchst interessanten und kurzweiligen Führung erfuhren wir einiges über die Historie des Sektkellerei und deren einzigartiger Flaschengärung. Das Endprodukt konnten wir in Ruhe probieren und lernten die optischen sowie geschmacklichen Unterschiede des Sektes kennen. Natürlich konnten wir auch hier die Gastgeber nicht ohne unseren Schlachtruf verlassen. In Freiburg zurück kehrten wir als geschlossene Gruppe in das Brauhaus am Münster ein und ließen den Abend bei Schweinshaxe und ähnlichem ausklingen. Hierbei entwickelte unser Busfahrer einen regen Appetit, nach dem Motto, nur mit einer Haxe hinkt man … .

Tag 3
(Regen! – die Frisur hält noch immer) begann schon wieder recht früh. Aufstehen, frisch machen, frühstücken, Koffer packen, verabschieden und mit dem Bus nach Straßburg. Mit dieser berühmten Stadt sollte unser Elsass-Wochenende einen gelungenen Abschluss finden. Doch auch hier spielte das Wetter leider nicht mit. Die Fremdenführer gaben sich sehr viel Mühe uns die historischen Gebäude und kleinen Stadtviertel mit ihren Geschichten näher zu bringen, aber so mancher dachte eher an ein trockenes Plätzchen mit einer Quiche oder einem Gläschen Wein. Dennoch war es ein interessanter Einblick in die vielfältige Geschichte dieser Stadt. Mit dem nötigen zeitlichen Freigang konnten wir später auf eigene Faust die verwinkelten Gassen erkunden. Der Doppeldecker erwartete uns pünktlich um 17.00 Uhr, um die wegen des regnerischen Klimas leicht klammen Essele wieder nach Menden zu bringen.

Fazit
Zwar konnte das Tour Team nicht für klimatisch einwandfreie Bedingungen sorgen, aber die Dinge drumherum waren bestens vorbereitet und organisiert. Wer nicht auf seine Kosten kam, war es selber schuld, aber angesichts der guten Laune auf der Rückfahrt, dürfte das nicht der Fall gewesen sein. Und wer glaubt, dass er etwas verpasst hat, sollte sich beim nächsten Mal rechtzeitig anmelden und wird hoffentlich auch sein blau-weißes Wunder erleben.

Dreimol Mengde-Iaah
Heinz-Peter Schumacher

KG-Tagebuch aus Würzburg

Wie in jedem Jahr, so startete auch diesjährig am Pfingstsamstag ein Bus wohlgelaunter Mitglieder der KG "Blau-Wieße Essele" Menden zu der jährlich stattfindenden Pfingsttour vom Mendener Marktplatz aus.

Samstag, dem 30. Mai 2009
Die Fahrt führte uns bei schönstem Sonnenwetter über die Autobahn in Richtung Süden und gegen Mittag erreichte der Bus unser diesjähriges Reiseziel: die Stadt Würzburg im Frankenland, welche auf eine über 1300 Jahre alte Geschichte zurückblicken kann.

Mitten in der Innenstadt waren im Hotel "Novotel" entsprechende Zimmer reserviert worden. Nach deren Bezug und einer kurzen Ruhepause erwarteten die Teilnehmer zwei Führerinnen zu einem ersten Rundgang durch die Stadt. Den Anfang machte die Residenz der Fürstbischöfe von Würzburg, ein Bauwerk des süddeutschen Barock, erbaut nach den Plänen Balthasar Neumanns in den Jahren 1720 bis 1744. Es ist heute eines der bedeutensten Schlösser Europas.
Weiter ging es dann zu Fuß durch die Würzburger Innenstadt zum Dom St. Kilian. Der Dom, ein Bauwerk des 11./12. Jahrhunderts, ist die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands. Der Bau begann um 1040 und endete ca 1705.
Anschließend ging es zunächst zur "Alten Mainbrücke", welche in den Jahren 1473 bis 1543 erbaut wurde, und von dort zu weiteren Sehenswürdigkeiten dieser historischen Stadt. Im Verlauf der Stadtführung erfuhren die Teilnehmer nicht nur, dass in Würzburg Walter von der Vogelweide, Tilman Riemenschneider sowie Balthasar Neumann gelebt und gewirkt haben, sondern auch, dass im Jahre 1895 hier von Wilhelm-Conrad Röntgen die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckt wurden.

Abschließend trafen wir uns zum gemeinschaftlichen Abendessen im Bürgerspital. Danach stand Zeit zur freien Verfügung auf dem Plan und einzelne Gruppen erkundeten auf eigene Faust die Innenstadt mit seinen reichlich vorhandenen Gaststätten und Lokalen.
Wer wollte, hatte auch die Möglichkeit, das aktuell stattfindende Weinfest auf dem Marktplatz zu besuchen, um die ein oder andere Rebsorte zu genießen. Aber nicht nur die Weinliebhaber, sondern auch die Biertrinker kamen auf ihre Kosten. Nur das uns allen so vertraute Kölsch konnten wir lange suchen und so mussten wir uns erst mit dem örtlichen Gerstensaft vertraut machen.

Pfingstsonntag, den 31. Mai 2009
Auch heute lachte die Sonne wieder in voller Stärke vom Himmel und so hieß es dann früh aufstehen, da nach einem herzhaften Frühstück im Hotel, eine Rundfahrt durch das Fränkische Weinland auf dem Terminplan stand. Nach verschiedenen Pausen, unter anderen in Ochsenfurt – Marktbreit – Kitzingen usw. wurde zum Abschluß die Wallfahrtskirche "Maria im Weingarten" in Volkach besucht, welche Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut wurde und vermutlich auch zu jener Zeit die Wallfahrten begannen. Der bedeutendste Schatz dieser Kirche ist die von 1521 bis 1524 entstandene schwebende Madonna im Rosenkranz von Tilmann Riemenschneider. Es war das letzte Marienbild des Künstlers, bevor er durch die Bauernaufstände und seine eigene Beteiligung daran, an weiteren Arbeiten gehindert wurde. Im Jahre 1962 wurde das Bildnis von Kunsträubern gestohlen, konnte aber aufgrund der Intervention des "Stern"–Gründers Henri Nannen wiedergefunden werden. Die mit einem Lösegeld von 100.000 DM bezahlten Räuber verrieten sich jedoch später selbst und wurden gefasst.

Danach brachte der Bus die Teilnehmer wieder zurück in das Hotel und auch heute stand der Abend zur freien Gestaltung der Teilnehmer.

Pfingstmontag, den 01. Juni 2009
Der letzte Tag begann mit einer Schiffstour auf dem Main nach Veitshöchheim, einem kleinen Städtchen im Norden von Würzburg, der Sommerresidenz der Fürstbischöfe, welcher durch seinen Rokoko-Hofgarten bekannt wurde. Ein Tip übrigens von unserem Mitglied Udo Hegemann, der hier seine Bundeswehrzeit verbracht hatte. Nach einer ca. 1-stündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel und starteten mit dem Rundgang durch den Park.

Nachdem wir uns dort ausgiebig umgeschaut hatten, machten wir uns auf die Suche nach einer Lokalität um unseren Hunger und Durst zu befriedigen. Dabei stellten wir zufällig fest, dass im Rathausinnenhof der ortsansässige Karnevalsverein "VCC – Veitshöchheim" sein 5. Bratpfannenfest ausrichtete und fast alle Teilnehmer entschieden sich, hier ihre Rast einzulegen. Schnell hatten wir Kontakt geknüpft und wurden von dem 1. Präsidenten auf das herzlichste Begrüßt. Da unser Besuch jedoch kurzfristig und spontan erfolgte, blieb es bei einem kurzen Austausch, zumal unser Schiff für die Rückfahrt nicht wartete. Nachdem wir uns also entsprechend gestärkt hatten, war es Zeit Abschied zu nehmen und wieder zurück nach Würzburg zu schippern. Dort angekommen hatten die Mitglieder nochmals etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor es dann am späten Nachmittag endgültig hieß, die Heimfahrt in Richtung Menden anzutreten.

Fazit
Alle Teilnehmer waren des Lobes voll über diese tolle Tour und man kann festhalten, dass es wiederum eine gelungene Veranstaltung war und unserem Tourteam für seine Ausarbeitung und Durchführung unser aller Dank gilt.

Peter Bieber

Die KG einen Tag lang in Speyer

Am Samstag, den 06.05.2006 trafen sich um 8:00 Uhr 50 Karnevalsmitglieder, um die Tour nach Speyer gemeinsam anzutreten!

Gut gelaunt wurde gegen 9:30 Uhr auf der Hunsrück Raststätte unser klassisches Frühstück eingenommen: Kaffee, Wasser, Sekt und lecker Kölsch sowie Laugenstangen und Käse-Speckstangen.
Gegen 11:15 Uhr erreichten wir dann die Stadt Speyer. Hier teilte sich die Gruppe, um entweder einen ca. 1 ½ std. Stadtrundgang zu unternehmen oder sich das Technikmuseum anzuschauen! Kaputt und voll von neuen Eindrücken oder begeistert von Flugzeugen, Dampfloks oder diversen Löschfahrzeugen trafen sich dann die Essele zu einem gemütlichen Beisammensein in der Alte Schwartz´schen Brauerei.
Um 17:30 Uhr fuhren wir dann wieder Richtung Menden und fanden uns dann gegen 20:30 Uhr am Mendener Markt ein. Dadurch hatten diejenigen, die sich gerne das Feuerwerk von Rhein in Flammen anschauen wollten noch genügend Zeit sich auf den Weg in die Rheinaue zu machen!

Das Tour-Team bedankt sich bei allen Teilnehmern!

Ein Wochenende in München

Die Karnevalsgesellschaft "Blau-Wieße Essele" Menden e.V. organisierte durch das Tour-Team Jörg Bungartz, Horst Hojer, Raplph Marquis und Uwe Staeck, eine Wochendreise v. 13.05.2005 bis 16.05.2005 nach München.

 

1. Tag
Gegen 06.00 Uhr starteten wir mit zwei Bussen in Richtung München. In Medenbach besuchten wir die Autobahn-Kapelle und gedachten dem plötzlichen Tod unseres Vereinsgründers und Senators Josef Bungartz. In diesen schweren Stunden waren wir mit unseren Gedanken bei ihm und seiner Familie, der unsere tiefempfundene Anteilnahme gehörte. Nach der Ansprache von Günter Boch und der Meditation durch Christel Bücher endete der Besuch mit einem Gebet.
Danach wurde gefrühstückt und der Weg führte weiter gen München. Gegen 13.30 Uhr erreichten wir unser Hotel am Zielort und waren nur wenig später in der Innenstadt unterwegs. Nach der langen Busfahrt freute sich jeder darauf bei schönstem Wetter die Stadt näher kennenzulernen. Gegen 18.00 Uhr trafen wir uns zu einem zünftigen Abendessen in den "Augustiner Großgaststätten" Stachus-Nähe), Neuhauser Str. 27, 80331 München (Tel: 089/23183-257). Bei einigen Bieren saßen wir noch lange zusammen und hatten viel Spaß in diesem Lokal. Auf dem Weg ins Hotel lernten viele Mitglieder die hiesige Gastronomie mit Hofbräu-Haus, Hard-Rock-Cafe, Paulander etc noch näher kennen.

2. Tag
Der Morgen begann mit einem guten Frühstück und anschließender Stadtrundfahrt. Hier wurde uns Stadtgeschichte vermittelt und ein Besuch im Schloß Nymphenburg durfte dabei natürlich nicht fehlen. Im Anschluß daran ging es etwas außerhalb zur Bundesgartenschau. Das sehr gute und heiße Wetter brachte nicht nur volle Biergärten, sondern einigen auch einen starken Sonnenbrand.
Seinen Geburtstag nahm unser Mitglied Siegried Wagenknecht zum Anlass und schenkte einige Gläser Sekt aus, um zum Dank auf dem Parkplatz die "volle Gesangskraft" der Essele zu spüren: alle brachten ihm ein lautes "Gebutstags-Ständchen." Zurück in Münchens Stadtmitte, erlebten wir die Meisterschaftsfeier das FC Bayern auf dem Marienplatz. Einige Zeit mußten wir noch warten und die Zeit mit Freibier auf dem Viktualienmarkt verbringen, ehe der Auto-Korso aus dem Stadion auf dem Marienplatz eintraf. Jeder Spieler hatte sein eigenes Cabrio und die Menschenmenge jubelte dem Deutschen Meister 2005 zu, der voller Stolz die Meisterschaftsschale präsentierte (gerne hätten wir sie mit nach Köln genommen - vielleicht später!) Den weiteren Abend verbrachten wir dann auch in Begleitung von Bayern-Fans in den Biergärten und Gaststätten Münchens.

3. Tag
Am dritten Tag starteten wir vom Frühstück gestärkt Richtung Starnberger und Ammersee. Bei schönstem Wetter durften wir die wunderschöne Landschaft geniessen. Am Ammersee hatte das Tour-Team das Mittagessen organisiert. Anschließend teilte sich die Gruppe und während sich einige Mitglieder nebst Partnerinnen mit einem Führer in Richtung Klosterhof Andechs (ca. 5 km Entfernung; ca 50 bayerische Höhenmeter?) auf machten, nahmen die anderen an einer Schiffsrundfahrt auf dem Ammersee teil. Sie wurden später mit dem Bus zum Klosterhof gefahren, wo alle gemeinsam ein zünftiges Abendessen einnahmen. Nach einiger Aufregung um ein Mitglied, hervorgerufen durch einen Zuckerschock und anschließendem kurzen Krankenhausaufenthalt, waren wir abends wieder zusammen. Zwei Reiseleiter bekamen als Dank für die besonders gute Stadt- und Seenführung jeweils einen Orden überreicht. Hierbei haben wir das besondere Interesse der Beiden getroffen: die Freude war überschwenglich! Der letzte Abend in München wurde von vielen Mitgliedern zwecks weiterer Erkundung des Nachtlebens verwendet...

4. Tag
Nun hieß es Koffer packen und ab nach Hause. Doch nicht ohne einen Zwischenstop in Rotenburg o.d. Tauber zu machen. Hier fand an diesem Tage der "historische Markt" statt. Viele Rittergruppen und "alte Weiber" sowie einige Musik-Kapellen in ihren prachtvollen Kostümen fanden wir in dieser reizvollen mittelalterlichen Stadt vor. Einige Mitglieder fanden eine "abgesperrte Straße". Ein Kanonier warnte unsere Mitglieder, diese Straße weiterhin zu begehen. Ein echter Karnevalist läßt sich natürlich nicht einschüchtern und geht weiter... plötzlich donnerte es in ganz Rotenburg, aus allen Richtungen wurden die Geschütze aufgefahren und die "fremden Karnevalisten" beschossen. Nach diesem "Vorfall" verhielten sich einige Karnevalisten vorsichtiger... Uschi Heinrichs saß mit ihrem Ludwig und einigen Freunden in lustiger Runde. Es kamen einige Ritter und Knappen mit den Kriegern, sie hielten vor dem Tisch von Uschi ein Palaver ab. Plötzlich, ohne Vorankündigung, wurde Uschi aus der geselligen Runde entführt und auf ein edles Pferd gesetzt. Die Angst stand ihr sichtlich ins Gesicht geschrieben, denn mit der Höhe des Pferdes konnte man sich nur schwer anfreunden. Nach einigen Protesten von Uschi wurde mit Ludwig verhandelt: "Du bekommst Dein Weib wieder zurück, wenn Du uns 10 Taler überreichst" - Ohne zu überlegen (?) zahlte Luwig den Betrag, die Ritter bestellten sofort Essen und Trinken in der Gaststätte!! Danach bekam Ludwig sein W... wieder zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Im Anschluß an die mittelalterliche Parade durch die Stadt verließen wir Rotenburg o.d. Tauber und fuhren weiter Richtung Heimat.

Resüme:
Eine sehr schöne Wochenendreise, bestes Wetter, Top-Laune, hervorragende Organisation und Durchführung durch das Tour-Team - macht` weiter so... im nächsten Jahr werden wir planmäßig eine Tagestour durchführen!

Günter Boch

3-Tägige Reise nach Lübeck

Nach einem guten Jahr 'Pause', wurde in diesem Jahr endlich wieder eine mehrtägige Reise unternommen auf die viele Mitglieder schon sehnlichst gewartet hatten. Doch bevor der Bestimmungsort erreicht wurde, mussten ein paar Reisekilometer zurückgelegt werden, denn die Tour führte hoch im Norden an die Ostsee, genauer gesagt nach Lübeck!


Schon früh morgens um 6.00 Uhr ging es am Samstag, den 07.06.2003 mit 75 Personen vom Marktplatz Menden auf die Reise. Nach ca. 6 Stunden fahrt und einer genüsslichen Frühstückspause erreichte die muntere Truppe gegen 12.30 Uhr die ehemalige Hansestadt.
Dort angekommen ließ man sich nicht lange bitten und ging den Nachmittag über auf Besichtigungstour durch die Stadt. Dabei entdeckten die Mitglieder die historischen Gebäude kennen, für die Lübeck so berühmt ist; allen vorran das weltbekannte Holstentor.
Nach diesem großartigem Erlebnis hatte am Abends jeder die Möglichkeit auf eigene Faust losziehen und dabei die hiesege Gaststättenkultur in Augenschein zu nehmen.

Wie bestellt startete der nächste Tag mit einem herrlichen Wetter, denn um 10.00 Uhr fuhr der Bus hinaus aus Lübeck in Richtung Timmendorfer Strand. Das Meerwasser-Aquarium „Sea-Life“ war hier eine Besichtigung wert. Um 13.30 Uhr ging es dann weiter nach Malente wo alle Reisenden bei Kaffe und Kuchen an einer 5-Seenfahrt teilnahmen. Zurück in Lübeck wurde bei einem gemeinsamen Abendessen in der Schiffergesellschaft der Hunger gestillt, um anschließend in der Bar des Hotels (Lübecker Hof) den Abend ausklingen zu lassen.

Bereits um 9.00 Uhr des folgenden Montags musste die Heimfahrt angetreten werden Doch nicht ohne dabei einen Zwischenstopp in Bremen einzulegen. Von 11.30 Uhr an durften die Teilnehmer 4 Stunden lang ihre Eindrücke in dieser herrlichen Stadt sammeln und den Bremer Stadtmusikanten ihre Aufwartung machen. Den Ausgangspunkt der Reise erreichte der Bus wohlbehalten gegen 20.30 Uhr.

Die hervorragende Stimmung an allen drei Tagen und das durchgehend sommerliche Wetter lassen die Teilnehmer auf herrliche Tour zurückblicken. Und die Vorfreude beginnt auf ein Neues...

Jahrestour nach Heidelberg

Mögen manche Leser nach dem ersten Bericht nun meinen, dass die 'Essele' in den Jahren zwischen den Mehrtagestouren nichts unternehmen würden, so haben sie sich getäuscht.


Per Tagesausflug zeigen die Mitglieder ihre Unternehmungslust und besuchen dabei jede Menge sehenswerter Orte. Dieses Mal ging es am Samstag, den 31. August 2002 nach Heidelberg.

Um 7:30 Uhr traf man sich am „Esel“ auf dem Marktplatz in Menden. Mit 2 Bussen fuhren die 76 Teilnehmer gut gelaunt in Richtung Heidelberg. Bevor das Ziel gegen 11:00 Uhr erreicht wurde, fand ein zünftiges Frühstück auf dem Rastplatz Medenbach statt.

Nach der Ankunft in Heidelberg nahm die bunte Truppe an einem Stadtrundgang teil und bekam dabei jede Menge Sehenswürdigkeiten der Studentenstadt zu Gesicht.
Anschließend wurde ein gemeinsames Essen in dem historischen Studentenlokal „Zum roten Ochsen“ eingenommen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung.

Pünktlich um 19:30 Uhr ging es wieder nach Hause.

Der allgemeine Tenor der Teilnehmer war, dass wir einen wunderbaren, erlebnisreichen Tag in Heidelberg verbracht haben.

Mehrtagestour - Amsterdam

Alle 2 Jahre unternimmt die KG eine mehrtägige Reise, an der alle Mitglieder teilnehmen können. Diesmal fuhren wir vom 02.06. bis 04.06. in die holländische Hauptstadt, nach Amsterdam.

 

Samstagmorgen, pünktlich um 8.00 Uhr ging die Reise los! Wir starteten mit zwei Bussen und 88 Personen vom Mendener Markt in Richtung Niederlande. Stärkung erhielt die lustige Truppe bei einem kurzen Zwischenstop, als Sekt und einige andere‚ kulinarische Köstlichkeiten' gereicht wurden.


Gegen etwa 13.00 Uhr erreichten wir die ‚Casa 400' am Rande von Amsterdam; unser Hotel für die nächsten Tage. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, machten wir uns auf in Richtung Zentrum und hatten dort erste Gelegenheit die Stadt mit ihren engen Gassen und all ihrer Vielfalt näher zu erkunden. Die meisten Leute nutzten dies zu einem kleinen Imbiss oder auch einen Einkaufsbummel. Später, nachdem wir unsere Zimmer endlich bezogen hatten, unternahmen wir eine Grachtenrundfahrt. Bei Wein und Käse erlebten unsere Mitglieder einen gemütlichen Abend, dem auch das regnerische Wetter und damit einhergehend die schlechte Sicht, nichts anhaben konnte. Ein Schlummertrunk an der Hotelbar markierte für viele Mitglieder den Abschluss des Tages.

 

Der Sonntagmorgen begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Gut gelaunt trafen wir uns anschließen vor dem Hotel. Eine Stadtrundfahrt stand auf dem Programm und um 10.00 Uhr sollte es losgehen. Bei dieser konnten wir uns dann die Sehenswürdigkeiten, die wir am Abend vorher nicht so gut erkennen konnten, genauer betrachten und bekamen auch noch einen Eindruck vom schönen Umland. Nach unserer Sightseeingtour trafen wir uns am Nachmittag wieder, um eine Käserei und Holzschuhmacherei zu besichtigen und das ein oder andere Mitbringsel fand dort einen neuen Besitzer. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung und für einige sollte die dieser noch sehr lang werden, denn auch das Amsterdamer Nachtleben hatte einiges zu bieten.

 

Montags fuhren wir ins Museumsdorf nach Zaanse Schaans, etwa 30 km nördlich von Amsterdam. In diesem Dorf konnten wir mehrer Windmühlen und andere im Stil des 17. Jahrhunderts typischen Gebäude besichtigen. Wer wollte, erfreute seine Gaumen mit frisch zubereiteten Pfannekuchen. Nach dieser Besichtigung mussten wir leider schon unsere Heimreise antreten und landeten gegen 22:00 Uhr wieder wohlbehalten in Menden.

 

Alles in allem war es eine sehr gelungen Tour, bei der wir auch sehr viel Zeit für individuelle Aktivitäten hatten. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei unserem Tourteam für die tolle Organisation und Betreuung bedanken.

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